There’s a man down in the valley
Who is moving back in time
It’s a physical ascension
You can watch him as he climbs
David Sylvian, «Manafon» (2009)
It’s the farthest place I’ve ever been
It’s a new frontier for me
And you balance things
Like you wouldn’t believe
When you should just let things be
David Sylvian, «Small Metal Gods» (2009)
Es ist, als ob man frühmorgens inmitten eines Waldes auf einer Lichtung stehen würde. Die letzten Nebelschwaden und der glitzernde Tau in der aufgehenden Sonne – das langsame Erwachen der Welt. Es zirpt, knistert im Gehölz. Ein Gurren, ein Quietschen, dort in der Ferne ein Piano, ein Cello gleich hinter dem Waldrand. Ein lautloser Atem eines Saxophons. Und über diesen Soundsplittern, den flüchtigen Klangwolken, erhebt sich die Stimme David Sylvians in dieser Einsamkeit der hörbar gemachten Stille.
Es ist die Crème de la Crème der Improvisationsszene, die sich für «Manafon», David Sylvians jüngstem Werk, versammelt hat. Die Saxophonisten Evan Parker und John Butcher, die Gitarristen Keith Rowe und Otomo Yoshihide, Pianist John Tilbury, das Wiener