Joe Six-Pack und der tapfere Krieger

Es war ein heisser Sommer im Jahr 1932, als für Präsident Herbert Hoover die Aussichten für eine erneute Präsidentschaft im Herbst desselben Jahres den Bach runter gingen. Die goldenen Zwanziger, «the roaring twenties», waren vorbei. Die Party der an der Börse reich Gewordenen klang bitter aus. Vor den Toren des Weissen Hauses demonstrierten Veteranen des Ersten Weltkrieges, weil ihnen die versprochene Hilfe nicht gewährt wurde. Viele waren arbeitslos, Wall Street im Keller und alle sprachen von «The Great Depression», der grossen Depression.

Hoover schlug den Aufstand der 15'000 Veteranen militärisch nieder. Unter der Führung von General Douglas McArthur, der später im Zweiten Weltkrieg und in Korea mit seiner unzimperlichen Art weiter von sich reden machen sollte, schlugen die Soldaten mit Säbeln auf die Veteranen ein. Als wäre der wirtschaftliche Kollaps noch nicht genug gewesen: mit diesem Akt war Hoover erledigt.

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Die Parallelen zu jener Zeit sind nicht von der Hand zu weisen. Die Finanzkrise an der Wall Street lässt die Leute von einer neuen Depression sprechen. Und damals sorgten die Wählerinnen und Wähler für einen Machtwechsel, der in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Franklin D. Roosevelt, demokratischer Gouverneur des Staates New York und wegen Kinderlähmung an den Rollstuhl gefesselt, sollte die nächsten Jahrzehnte der amerikanischen Innen- und Aussenpolitik bestimmen. Er wurde dreimal (!) wiedergewählt und regierte bis zu seinem Tod im Jahre 1945. Er begründete den «New Deal» und verpasste der amerikanischen

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