Anzeige
das kulturelle überformat
Nr. 28 / 2. November 2009
#Minilexikon
  14/14
dossier: Aussenseiter
Minilexikon

Wesley Willis Mit sechzehn Jahren wurde bei dem aus Chicago stammenden Willis (31. Mai 1963 – 21. August 2003) paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Er verdiente sich sein Leben vorerst damit, dass er auf der Strasse seine Zeichnungen von Strassenlandschaften und Bahnhöfen verkaufte. Dazu nahm er solo mehrere hundert Songs auf und war Kopf der Punk-Band The Wesley Willis Fiasco. Er brachte es zu einiger Lokalberühmtheit und veröffentlichte zwei Alben für das von Produzent Rick Rubin formierte Label American Recordings. Willis kümmerte sich wenig ums genaue Treffen der Töne, der Reiz seiner Musik besteht nicht zuletzt im ungewöhnlichen Sinn für Humor, der in seinen Texten lauert.
CDs: «Greatest Hits Vol. 1» (Alternative Tentacles) / «Greatest Hits Vol. 2» (Alternative Tentacles)


Robert Wyatt Robert Wyatt wurde in TheTitle bereits ausführlich gewürdigt. Ein Porträt findet sich im Dossier zu seiner Band Soft Machine in The Title 09/2007 ». Das grosse Robert Wyatt-Interview ist in TheTitle 11/2008 » erschienen.

























Zusammenstellung: Hanspeter Künzler