Ihm sei alles gelungen, ausser sein Leben, hat Gainsbourg einmal gesagt. Von Gordon lässt sich nicht dasselbe behaupten, dafür war die 30jährige Engländerin zu jung. Aber in den «Variations sur le même t’aime» (Albumtitel von Gainsbourg für Vanessa Paradis), die Joann Sfar so eindrücklich in Bilder gefasst hat, wird auch ihr nun ein Teil der Ewigkeit zuteil. Einer Ewigkeit, die Sfar jenem Mann verleihen wollte, dessen Werk unsterblich geworden ist, aber dessen Leben unerfüllt blieb.





Gainsbourg (Vie héroïque) (F 2009). Regie: Joann Sfar. Drehbuch: Isabel Ribis. Kamera: Guillaume Schiffman. Mit Eric Elmosnino (Serge Gainsbourg), Laetitia Casta (Brigitte Bardot), Kacey Mottet Klein (Lucien Ginsburg), Anna Mouglalis (Juliette Gréco), Lucy Gordon (Jane Birkin), Doug Jones (La Gueule), Mylène Jampanoï (Bambou), Sara Forestier (France Gall), Philippe Katerine (Boris Vian).

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