Von Micheaux bis Lee

Vom Klischee über die soziale Anklage zum Mainstream

Dank «Precious» des Regisseurs Lee Daniels erinnert man sich wieder an die Blütezeit des schwarzen US-Kinos, als Spike Lee, Mario van Peebles oder John Singleton im Windschatten des Hip-Hop auch die Kinoleinwände zu erobern vermochten. Doch schwarzes Kino gibt es bereits seit den filmischen Pionierzeiten. Ein Streifzug durch dessen Geschichte – von den «race movies» über Sidney Poitier, die Blaxploitation bis eben hin zum jüngsten Statement «Precious», das zu Recht mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde.

Von Markus Schneider

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