Kung Fu Panda
John Stevenson / Mark Osborne
ra. In den USA hat in den Kinos der Kampf um die Blockbuster-Sommersaison begonnen, bei dem traditionell die Studios von DreamWorks und Pixar gegeneinander antreten. Während wir hier noch auf Pixars neusten Streich «Wall-E» bis Ende September warten müssen, beglückt uns bereits DreamWorks mit «Kung Fu Panda». Lob jenem Menschen, der das Kung-Fu-Genre nun auch für den digitalen Animationsfilm entdeckt hat. In diesem will Po, der Panda, bei Meister Shifu, dem roten Panda, die Kunst des Kampfes erlernen. Anstatt einmal den Noodle-Shop seines Vaters zu übernehmen, träumt der verfressene Panda von der höheren Berufung. Technisch grandios, witzig und mit viel Situationskomik in Szene gesetzt.
«Kung Fu Panda» (USA 2008) Regie: John Stevenson und Mark Osborne. Drehbuch :Jonathan Aibel und Glenn Berger. Mit den Stimmen von Jack Black (Po), Dustin Hoffman (Shifu), Angelina Jolie (Tigress), Ian McShane (Tai Lung), Jackie Chan (Monkey), Seth Rogen (Mantis), Lucy Liu (Viper), David Cross (Crane), Randall Duk Kim (Oogway), James Hong (Mr. Ping).
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In Bruges
Martin McDonagh
ra. Weil einer ihrer Mordaufträge gründlich schief gelaufen ist, müssen zwei Londoner Auftragskiller in Belgien, im malerischen Städtchen Brügge, für eine Zeit untertauchen. Während der ältere Ken sich für die mittelalterliche Kulturgeschichte begeistert, hält es der jüngere Ray kaum in der Provinz aus. Was wie eine harmlose Komödie beginnt, wird in der Folge zu typisch britischem rabenschwarzen Humor. Denn die beiden wurden von ihrem Boss Harry nicht umsonst dorthin versetzt… Colin Farrell, Brendan Gleeson und Ralph Fiennes hatten sichtlich Spass an Martin McDonaghs Idee von einem Stadtporträt, das von englischen Gangstern und rücksichtslosen amerikanischen Touristen immer wieder aufs Neue durcheinandergewirbelt wird.
«In Bruges» (Grossbritannien / Belgien 2008) Drehbuch und Regie: Martin McDonagh. Mit Colin Farrell (Ray), Brendan Gleeson (Ken), Ralph Fiennes (Harry), Clémence Poésy (Chloë), Jérémie Rénier (Eirik).
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