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das kulturelle überformat
Nr. 10 / 4. Dezember 2007
#Filmauswahl
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dossier: William Friedkin
Filmauswahl

Die fünf besten Filme

«French Connection» (1971)

Die Geschichte des Polizisten Jimmy «Popeye» Doyle (Gene Hackman), der mit seinem Partner Buddy Russo (Roy Scheider) im New York der siebziger Jahre den französischen Drogenbaron Suave Alain Charnier (Fernando Rey) überführen will, ist ein Meilenstein des Kinos. Die Inszenierung mit Handkameras verleiht «French Connection» eine damals noch ungekannte semidokumentarische Realität, die zum Markenzeichen einer neuen Generation von Filmemachern wurde. Mit minimalem Budget (1,8 Millionen Dollar) gedreht, holte der Film acht Oscar-Nominationen und gewann unter anderem die Kategorien «Bester Regisseur», «Bester Film», «Bestes Drehbuch» und «Bester Hauptdarsteller» und machte Friedkin und Hackman zu Hollywood-Stars. Die legendäre und bis heute unerreichte, rasante Auto-Verfolgungsjagd durch das Brooklyner Quartier Bensonhurst, wurde übrigens ohne Bewilligung und ohne Absperrung gedreht.

«The Exorcist» (1973)

 Nach «French Connection» sorgte Friedkin nur zwei Jahre später mit «The Exorcist» für den Kassenschlager des Jahres 1973. Die Romanvorlage von William Peter Blatty, die auf tatsächlichen Begebenheiten beruht, erzählt