«Wir wollen keine Politik mehr», sagte Tapper Zukie, «denn die Politik ruiniert die Menschen. Wenn Du wirklich meine Meinung hören willst: alle Politiker müssten erschossen werden.»
Die Politik und die damit zusammenhängende Gewalttätigkeit in den Strassen von Jamaika zeigte in der Tat üble Folgen. Die Gewalt begann vor den Parlamentswahlen von 1976, die der kubafreundliche – und von vielen Reggaestars bewunderte – Michael Manley gewann. Er hatte das Amt des Premierministers 1972 übernommen. Seine Regierungszeit wurde geprägt von den brutalen sozialen Störungsmanövern seiner Gegner, sowie von einer wachsenden Armut, die auf den Druck zurückzuführen war, welcher die USA und der IMF (International Monetary Fund) auf den politisch unangenehmen jungen Staat ausübten.