20 weitere Alben, die in keiner Sammlung fehlen dürfen...
Various Artists: «Club Ska ’67» (1967 / Mango)
Von den unzähligen Ska-Sammlungen ist die – sie erschien tatsächlich 1967 – die süffigste. Angefangen mit dem bahnbrechenden «Guns of Navarone» von den Skatalites über Desmond Dekkers «Shanty Town» bis hin zu «Rub Up Push Up» von Justin Hines & The Dominoes ist jeder Track höchste Ska-Sahne.
Don Drummond: «In Memory of Don Drummond» (1969 / Studio One)
Die kurz nach Don Drummonds Tod veröffentlichte Sammlung von Studio-One-Produktionen enthält Nuggets wie «Adis-Aba-Ba», «Far East» und «Royal Flush». «The Best of Don Drummond» (Studio One) ist genauso gut.
Various Artists: «Duke Reid’s Treasure Chest» (1992 / Heartbeat)
Makellose Sammlung von Rocksteady-Hits aus den Sechzigern von The Paragons, The Melodians, Phyllis Dillon, Alton (Ellis) & The Flames, The Techniques und U-Roy.
Various Artists: «The Harder They Come» (1972 / Island)
Der Soundtrack zum Film, der das Leben in und um die Studios von Kingston mit hautnaher Authentizität in die Kinos brachte. «Pressure Drop» (Maytals), «Johnny Too Bad» (The Slickers), «Draw Your Brakes» (Scotty) und natürlich Jimmy Cliffs Titelstück – lauter Evergreens, deren Wirkung weit über den gewöhnlichen Schlager hinausreichen.
I-Roy: «Presenting» (1973 / Trojan)
U-Roy und Big Youth hypnotisierten mit quasi-mystischen Sprech-Chants, Denis Alcapone vergnügte mit surrealen stimmlichen Schwenkern, und I-Roy, ein weiterer Eckpfeiler der Kunst des Toasting, brillierte mit smartem Wortwitz und knackigen Refrains.