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das kulturelle überformat
Nr. 27 / 15. September 2009
#Die Alben
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dossier: Grunge
Die Alben

Soundgarden, «Badmotorfinger» (1991)
Die Band um den Sänger Chris Cornell bewegte sich am zeppelinesken Metal-Ende des Grungespektrums, verzeichnete einige grosse Kassenschlager und gewann damit zwei Grammys.


Mudhoney, «Every Good Boy Deserves Fudge» (1991)
Der punkige Beweis, dass Grunge auch Humor hatte – in England hätte das Album fast die Top 30 geknackt, in den USA schaffte es nicht einmal die Top 200.


The Melvins, «Lysol» (1992)
Die Musik der Band aus Aberdeen/Washington, für die sich Kurt Cobain als Roadie betätigt hatte, klingt wie Black Sabbath, aber mit halbem Tempo gespielt. Noch heute aktiv und kultisch verehrt.


Alice in Chains, «Dirt» (1992)
Die Band um den unberechenbaren Sänger Layne Staley gehörte zu den kommerziell erfolgreichsten Grunge-Kapellen. Die Band stand näher bei konventionellem Metal und scheute sich nicht vor Klischees.