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das kulturelle überformat
Nr. 26 / 24. Juli 2009
#«Black and White» – Crossover
  5/6
dossier: Michael Jackson
«Black and White» – Crossover

Michael Jackson: «Thriller»
«Thriller» fügte dem «Off the Wall»-Gebräu noch die Gitarre von Eddie Van Halen hinzu und gewann damit auch noch die Rockfans für seine Sache. Es ist allerdings fraglich, ob der Erfolg so durchschlagend gewesen wäre, wenn nicht ein paar Monate vorher Prince mit «1999» den Weg geebnet hätte.


Red Hot Chili Peppers: «Freaky Styley»
Das zweite Album der Red Hot Chili Peppers wurde sinnigerweise von George Clinton produziert. Der Massenerfolg blieb (noch) aus, aber das Album definierte einen zukunftsträchtigen neuen Stil: Punk-Funk-Hardrock.


Run D.M.C. featuring Aerosmith: «Walk This Way»
Der Song, der das Potential der Rock/Hip-Hop-Karambolage richtig aufdeckte. Und einmal mehr zeigte, was ein schlaues Video ausrichten konnte.


Beastie Boys: «Licensed to Ill»
Die drei Punks aus Brooklyn versetzten Hip-Hop mit Punk-Attitüde und rockigen Elementen und machten sich so zu der Art von weissem Bürgerschreck, den auch die weissen Medien verstehen konnten.


Prince: «Sign o’ the Times»
Nie zuvor und nie wieder hat Prince seinen Cocktail aus Funk, Soul, Gospel, Rock, Pop und Geschlechterpolitik so innovativ, treffend, witzig und vor allem swingend auf den Punkt gebracht.