LONDON
TATE BRITAIN
Chris Ofili
Bis 16. Mai 2010
www.tate.org.uk
Chris Ofili (*1968) wurde in den frühen 1990er Jahren zum Senkrechtstarter unter den jungen britischen Künstlern, den so genannten Young British Artists und war bereits 1994 an der legendären Wanderausstellung «Sensation» beteiligt, die unter anderem im Brooklyn Museum Of Art zu sehen war. Keine Provokation war damals sein Werk «The Holy Virgin Mary», ein Werk, in dem Elefantendung eine wesentliche Rolle spielte, auch wenn dieses dem damaligen New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani missfiel und er zum Boykott der Ausstellung aufrief. In der Tate Britain sind 45 Gemälde, Bleistiftzeichnungen und Aquarelle des britischen Künstlers nigerianischer Abstammung, der seit mehreren Jahren in Trinidad lebt (Nachbar des ebenfalls von London emigrierten Peter Doig) von Mitte der neunziger Jahre bis heute, zu sehen.

WINTERTHUR
FOTOMUSEUM
Subversion der Bilder – Surrealismus, Fotografie und Film
Von 27. Februar bis 23. Mai 2010
www.fotomuseum.ch
Das Fotomuseum Winterthur zeigt mit Subversion der Bilder – Surrealismus, Fotografie und Film eine der bisher grössten Überblicksausstellungen zum Umgang der Surrealisten mit Fotografie und bewegtem Bild. Die Ausstellung umfasst mehr als 400 Fotografien, Filme und Dokumente: von berühmten Fotografien von Man Ray, Hans Bellmer, Claude Cahun, Raoul Ubac, Jacques-André Boiffard und Maurice Tabard hin zu unbekannten Bildern, zu Magazinpublikationen, Künstlerbüchern, Werbung, Automatenfotos und Gruppenbildern.

Die Ausstellung wird vom Centre Pompidou übernommen und in sämtlichen Räumen des Fotomuseums Winterthur (Halle, Galerie und Sammlungsräume) gezeigt.