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das kulturelle überformat
Nr. 9 / 6. November 2007
#Jazzrock
  8/8
dossier: Soft Machine
Jazzrock

von vielen Geistesverwandten auf dem Label Tzadik. Musikalisch ihm anverwandt sind nicht zuletzt die Gitarristen Marc Ribot, Bill Frisell und vor allem der unvergleichliche Nels Kline. Von den anderen New-Wave-Bands, die sich mit Jazz beschäftigten, bleiben vor allem Rip Rig & Panic in der Erinnerung haften. Zu der in Bristol formierten Gruppe gehörten neben einer jungen Neneh Cherry Ex-Pop-Group- Saxophonist Gareth Sager und Pianist Mark Springer. Die Band machte anfangs der achtziger Jahre drei Alben, die in ihrer unbekümmerten Kühnheit noch heute frisch wie am ersten Tag klingen. Aber welch Schande: sie sind nicht auf CD erhältlich. Immerhin wandelt der mit einem gewaltigen Haarschopf gesegnete englische Drummer Sebastian Rochford heute in den Fussstapfen ihres Freigeistes. So listet die MySpace-Seite seiner Band Polar Bear – es ist eine  von vielen grundverschiedenen Gruppen, bei denen er mitwirkt – als Einflüsse unter anderen folgende Namen auf: Deerhoof, Pig Destroyer, Thelonious Monk, Beethoven, Radiohead, Duke Ellington und Venetian Snares.

Hanspeter Künzler


Die amüsanten, furiosen Gedanken des Jazzgitarristen Pat Metheny zum Thema Kenny G. sind hier nachzulesen »

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Das MySpace-Profil von Sebastian Rochfords Band Polar Bear »