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das kulturelle überformat
Nr. 9 / 6. November 2007
#Bandgeschichte
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dossier: Soft Machine
Bandgeschichte

es Robert Wyatt vielleicht nennen würde: eine Bande von kulturellen Nicht-Patrioten. «Eine Loslösung von Loyalitäten bringt nur Vorteile», meinte er unlängst. «Wenn man selber nicht auf die eigene Ära oder die eigene Generation fixiert ist, kann man für neue Ideen offen sein, die die Leute auf der Durchreise mit sich führen.»

Ein besseres Bild für die Karriere von Soft Machine gibt es wohl kaum. Schliesslich war diese Band immer auf Reisen ohne fixe Zielkoordinaten.  Was für sie mehr zählte als das Ankommen, war der Weg. Und an dieser Maxime halten Wyatt, Allen, Ayers und Ratledge bis heute fest – auch wenn ihre Wege manchmal gar merkwürdig erscheinen: Mike Ratledges letztes bekanntes Projekt soll eine Fernsehdokumentation über Haarwuchs gewesen sein. Bei Soft Machine darf einem nichts mehr überraschen.




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