Eldorado
Stephan Eicher

ra. Vier Jahre ist es her seit seinem letzten Werk «Taxi Europa». War dieses Album noch von äusseren Reisen beeinflusst, tritt Stephan Eicher nun mit «Eldorado» in eine neue Phase. Der Berner zeigt sich in seinen neuen, vom französischen Autor Philip Djan getexteten und mehrheitlich französisch gesungenen Liedern als introvertierter Beobachter der eigenen Befindlichkeit. Zwischen Banjos, Mariachi-Trompeten, Jazzlounge-Klängen und feiner Elektronik hat er ein aussergewöhnliches impressionistisches Skizzenbuch vertont, in dem gerade auch die drei von Erfolgsautor Martin Suter in Berndeutsch geschriebenen Texte («Weiss nid was es isch», «Charly» und «Zrügg zu mir») sich aufs Wunderbarste mit der leisen Melancholie des Sängers vermählen.  (Universal)

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Nouvelle Scène
37 artistes incontournables

ra. Seit einigen Jahren erlebt das Chanson in Frankreich durch eine neue Generation eine Wiedergeburt. Leute wie Benjamin Biolay, Bénabar, Vincent Delerm oder Katerine verbinden auf ihre ganz eigene Art und Weise Tradition und Moderne und sind längst Superstars in ihrem Land. Der französische Radiosender Europe 2 hat für diese Nouvelle Scène einen eigenen Kanal aufgeschaltet und präsentiert nun auf der vorliegenden Doppel-CD «Nouvelle Scène» 37 Protagonisten der jungen Generation. Die selbsternannten oder legitimen Nachfolger eines Serge Gainsbourgs sind auf dem Album (fast) alle zu hören – darunter neben bereits Bestandenen wie Bénabar, Vincent Delerm, Dominique A oder Benjamin Biolay auch solch hörenswerte Jungtalente wie Da Silva, Adrienne Pauly oder Emily Loizeau. Ein Album nicht nur für bereits bekehrte Fans des französischen Chansons. (Tôt OuTard / Europe 2)

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