Robert Knepper in «Prison Break»
© 2007 Fox Broadcasting Company

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das kulturelle überformat
Nr. 10 / 4. Dezember 2007
#Interview mit Robert Knepper
  3/5
film
Interview mit Robert Knepper

Jahre. In spätestens zwei Jahren ist damit Schluss. Und was tue ich danach? Eine Welttournee, bei der ich T-Bags Lieblingslieder zum Besten gebe? (grinst) Das wäre tragisch. Ich will Dinge nur einmal tun und sie dann auch hinter mir lassen können.

Aber Sie wussten, dass Filme, die auf Videospielen basieren, oft qualitativ gescheitert sind?

Haben Sie Kinder?

Nein.

Sie müssen wissen, wenn Sie Kinder haben – mein Sohn ist nun fünf – dann kriegen Eltern, gerade in den ersten Lebensjahren ihres Nachwuchses, aber dermassen gar nichts mehr mit, was draussen in der Welt geschieht. Im übrigen gehe ich selten ins Kino und ich bin konsequenter Fernseh-Abstinenzler. Ich verbringe meine spärliche Freizeit mit der Familie. Und wie heisst es doch so schön: «Ignorance is bliss» (grinst).

Jetzt werden Sie vom Fernsehpublikum bereits gehasst, weil sie eben diesen T-Bag verkörpern. Und jetzt werden Sie dann auch noch vom Kinopublikum gehasst, weil Sie in «Hitman» diesen unsäglichen Russen verkörpern.

Und ich bin als Bösewicht im nächsten James-Bond-Film vorgesehen. Sofern der