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das kulturelle überformat
Nr. 17 / 5. September 2008
#Kolumne von Ernst Molden, Wien
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gedankengang
Kolumne von Ernst Molden, Wien


Ernst Molden, Walther Soyka, Karl Stirner (v.l.n.r.) / Foto: © Reinhard Werner



und den Herrn Walther gäbe, die in einer Mischung aus Orchideenzucht und Archäologie dafür sorgen, dass diese Musik am Leben bleibt.

Herr Karl spielt die Zither, Herr Walther die Wiener Knöpferlharmonika oder auch Budowitzer, ein chromatisches Knopfakkordeon, das man mit spitzen Fingern berühren muss, weil seine Knöpfe so nah beieinanderliegen, wie Herr Walther sagt. Die beiden haben, jeder für sich und miteinander,  schon fast jede Art Musik gemacht, sie haben Bühnenmusik, Britpop und Punk gespielt, für das Kino und die Kathedrale zu Sankt Stephan komponiert.