Geschehnisse, geht der Leser das Buch im Wissen an, dass Collins unterdessen wieder gehen und reden kann und sogar schon eine Konzerttournee unternommen hat. So entpuppt es sich als eine erfrischende Chronik der kleinen Therapieschritte und der grossen Kämpfe mit kafkaesken Krankenhauszuständen (ironischerweise waren diese in der privaten Station schlimmer als in der öffentlichen!). Als Sympathisant von Aussenseiterkämpfen freut man sich insbesondere darüber, wie es gerade Collins’ angeborene Rebellen- und Trotztendenzen zu sein scheinen, die in ihm einen unbändigen Überlebenswillen geschürt haben, einfach um die Ärzte und Autoritäten zu provozieren.
So. Nach diesen drei Büchern fühle ich mich gerüstet auf den nächsten garstigen Geburtstag. Aber eben, auch ich bin ja doch nur so alt, wie ich mich fühle.
Hanspeter Künzler