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das kulturelle überformat
Nr. 16 / 3. Juli 2008
#Die besten Alben
  6/6
dossier: Ry Cooder
Die besten Alben

«Mambo Sinuendo» mit Manuel Galban (2003)
Zusammen mit dem kubanischen Gitarristen aus dem Umfeld des Buena Vista Social Club kreiert Cooder unterspielte, traumwandlerische, zeitlose Ambient-Grooves zu kubanischen Rhythmen.


«Chavez Ravine» (2005)
Für das grossartige Konzeptalbum über das Schicksal des Aussenseiterdorfes in der Chavez Ravine von Los Angeles bringt Cooder allerhand Popmusikstile aus dem ethnischen Underground von LA zusammen. Zu den Musikern gehören Grössen der alten Pachuco-Szene wie Lalo Guerrero, Little Willie G. und Ersi Arvizu. Zusammen mit «My Name Is Buddy» und «I, Flathead» Teil einer losen Trilogie von Sozial- und Musikgeschichtsalben.

«My Name Is Buddy» (2007)
Die Allegorie über das Wanderleben von Buddy Red Cat geht auf die Protestsongs von Woody Guthrie und den Country & Western eines Hank Williams zurück.



«I, Flathead» (2008)
Teil drei der Kalifornien-Trilogie kombiniert Western Swing mit Mariachi-Bläsern und Rockabilly, um die Geschichte vom fiktiven Fifties-Musikanten und -Autorennfahrer Kash Buk zu erzählen.


Zusammengestellt von Hanspeter Künzler

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