Zehn handfeste Frauen
Alela Diane
Wie die wegweisende Joanna Newsom stammt Alela Diane Menig aus Nevada City, Kalifornien. Die Geistesverwandtschaft ist nicht zu verkennen, aber während Newsom versponnene Klangteppiche strickt, hypnotisiert Diane mit klarer aber eigenwilliger Melodik und mysteriöser Stimme.
«The Pirate’s Gospel» (Holocene, 2006)
«To Be Still» (Fargo, 2009)
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Laura Marling
Die neunzehnjährige Engländerin stammt aus der Westlondoner Indie-Szene und sang früher mit den folkigen Hitparadenstürmern Noah & The Whale. Ihr vor zwei Jahren aufgenommenes Debüt-Album strotzt von luftigen Liedern und originellen Metaphern.
«Alas, I Cannot Swim» (Virgin, 2007)
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Emmy The Great
Auch Emma-Lee Moss kommt aus der Londoner Indie-Szene – sie hat mit Lightspeed Champion gewirkt und tritt auf dem neuen Album von Fatboy Slim (jetzt Brighton Port Authority) auf. Auffällig ist ihre kantige Stimme, dazu ihr beherzter Umgang mit «schwierigen» Themen.
«First Love» (Fear And Records, 2009)