The story touched my life. Like its leading character, Dominic, I was tortured and stumped by my inability to complete an important work. At 66, I was frustrated. I hadn’t made a film in eight years. My businesses were thriving but my creative life was unfulfilled.
Francis Ford Coppola
Dominic Matei ist ein greiser rumänischer Professor der Linguistik. Als er in einer Strasse Budapests vom Blitz getroffen wird, müsste er eigentlich tot sein. Doch Matei erwacht als junger Mann wieder. Er, der sich nichts sehnlicher wünschte, als noch genug Zeit zu haben, um seine Sprachforschungen zu beenden, erhält ein zweites Leben.
Viele wünschen sich, was im Roman des berühmten rumänischen Religionswissenschaftlers Mircea Eliade mit Matei geschieht. Das Wissen, die Weisheit und die Erfahrungen bleiben – der Körper dagegen regeneriert. Man kommt nicht umhin zu denken, dass Francis Ford Coppola an diesem Gedanken Gefallen fand. Er, der seit «The Rainmaker» (1997) und der etwas missratenen Auftragsarbeit «Jack» (1996), sich zehn Jahre lang der Regie verweigerte, beginnt gewissermassen mit «Youth Without Youth» nochmals von vorn.
Natürlich ist dies eine zu einfache Erklärung für einen wie Coppola, der nächstes Jahr seinen siebzigsten Geburtstag feiern wird. Aber die Geschichte, die er sich für sein Comeback ausgesucht hat, ist auch keine