Nr. 13 / 4. April 2008
Auf der Suche nach
der verlorenen Zeit
Man müsse sich seinen Film vielleicht mehrere Male ansehen, meint Francis Ford Coppola, der nach zehn Jahren Pause mit «Youth Without Youth» wieder als Regisseur zurückkehrt. Es ist ein Film eines Romantikers, eines Mystikers und Intellektuellen und – last but not least – eines grossen Cineasten, der sich mit diesem Werk gänzlich dem kommerziellen Erfolg verweigert.
Von Rudolf Amstutz