Nr. 3 / 27. März 2007
Erstauflagen lagen neben persönlich gewidmeten Exemplaren und billigsten Taschenbüchern.
Zum anderen verfasste Artmann auch Leseprotokolle. In jedes Buch schrieb er seinen Namen, wann er darin gelesen hatte und zuweilen finden sich ganze Notizsammlungen in den Werken. Artmann führte eine nie still gelebte stets in Bewegung bleibende Gebrauchsbibliothek, die nun in der Ausstellung auch so erfahrbar wird, weil sich die einzelnen Bände anfassen lassen und dabei immer wieder mal Zettel auf den Boden fallen können mit Anmerkungen Artmanns.
Artmanns Schreibmaschine