nicht in Los Angeles lebe. In Los Angeles herrscht eine Art existenzielle Verzweiflung, die sich aus der Tatsache nährt, dass es dort nur um zwei Dinge geht: um Ruhm und den Drang, nicht altern zu wollen.
Zur Person: Susan Sarandon
Geboren als ältestes von neun Kindern am 4. Oktober 1946 in New York. Vater Phillip Tomalin TV-Produzent britisch-irischer Abstammung, Mutter mit sizilianischen Familienwurzeln. Nach dem Schulabschluss im Jahr 1964 studiert Sarandon Drama an der Catholic University of America in Washington. 1969 begleitet sie ihren ersten Ehemann Chris Sarandon zum Casting für den Film «Joe» – er bekommt zwar keine Rolle angeboten, dafür werden ihre Talente entdeckt. Es folgen zahlreiche Charakterrollen in Filmen wie «The Rocky Horror Picture Show», «Pretty Baby» oder «The Hunger». Für ihre Rolle als Nonne in Tim Robbins’ «Dead Man Walking» wurde ihr ein Oscar für die beste weibliche Hauptrolle verliehen. Vier weitere Male wird sie für den Oscar nominiert – für «Atlantic City», «Thelma & Louise», «Lorenzo’s Oil» und «The Client». Sarandon gehört zu den wenigen Hollywood- Schauspielerinnen, die sich über ihre ganze Karriere hinweg politisch engagiert haben. Aus einer Beziehung mit dem Regisseur Franco Amurri hat Sarandon eine Tochter, die Schauspielerin Eva Amurri. Von 1988 bis vor einigen Monaten lebte Sarandon mit Schauspieler und Regisseur Tim Robbins zusammen; das Paar hat zwei Söhne.
Susan Sarandon (Grandma Lynn) / © 2009
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«The Lovely Bones» (USA 2009). Regie: Peter Jackson. Drehbuch: Peter Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Alice Sebold. Mit: Mark Wahlberg (Jack Salmon), Rachel Weisz (Abigail Salmon), Susan Sarandon (Grandma Lynn), Stanley Tucci (George Harvey), Michael Imperioli (Len Fenerman), Saoirse Ronan (Susie Salmon), Rose McIver (Lindsey Salmon), Christian Thomas Ashdale (Buckley Salmon), Carolyn Dando (Ruth), Reece Ritchie (Ray Singh).
«The Lovely Bones» Webseite inkl. Trailer »