«Schallplatten sind eine beängstigende Sache. Sie sind wie ein Tagebuch. Für mich haben sich die Motive nie wirklich verändert. Die Gefühle sind immer noch die selben. In meinen Platten steckt der Ekel vor den Dingen drin, der Überdruss, aber auch die Liebe. Für mich ist Schreiben der Versuch, nach etwas Höherem zu greifen.»
Im Gespräch mit dem Autor, 31. Januar 2003.
2004: Album «Abattoir Blues / The Lyre Of Orpheus» erscheint.
«Leute, die mich für einen Trübsalbläser und Untergangspoeten halten, haben sich meine Platten nicht angehört. Und Typen, die mich «Godfather of Gloom» nennen, kennen schlicht meine Musik nicht. Ich sage es immer wieder: im Grunde sehe ich mich als einen Humoristen. Sogar in den ernsthaftesten Arbeiten steckt immer ein Sinn für Humor drin. Das ist für mich etwas Unerlässliches. Humor ist für mich ein perverser und radikaler Anfangspunkt für meine Arbeit.»
Im Gespräch mit dem Autor, 30.Juli 2004