© Elite Film
sprechen – aber das haben Sie ja sicherlich auch schon erfahren (lacht).
Fällt Ihnen dies leichter?
Robert De Niro wurde in einer Zeit bekannt, da zählte noch das künstlerische Resultat. Er musste damals nicht über sich sprechen. Vier Tage Interviews mit Journalisten am laufenden Band wegen eines einzigen Films – das gab es noch nicht. Und da Robert De Niro jeweils eins wird mit seiner Rolle, kann er sich auch
hinter diesen Charakteren verbergen. Das macht es aber weitaus schwieriger für ihn über das wahre Ich zu sprechen. Ich dagegen bin mit dem heutigen Medienrummel aufgewachsen. Ich kenne nichts anderes.
Sie wissen diese Medienpräsenz auch zu nutzen. Sie reisen nach Afrika und dank dem öffentlichen Interesse an Ihrer Person können Sie auf humanitäre Missstände und Probleme dort hinweisen.