Joy Division/New Order: Die fünf besten Alben
Joy Division: «Unknown Pleasures» (Factory, 1979)
Noch dominieren die Gitarren, aber die atmosphärische Dichte der frühen Songs macht dieses Album zu einem der gelungensten Einstandswerke der britischen Musikgeschichte.
Joy Division: «Closer» (Factory, 1980)
Die Band kommt zwar etwas geschliffener daher, aber nicht minder radikal. Ein Spagat, der vor allem Martin Hannetts erfinderischer und subtiler Produktion zu verdanken ist.
New Order: «Movement» (Factory, 1981)
Das Übergangsalbum, das schon die ersten Züge einer neuen musikalischen Identität aufzeigt. Joy Division ist zwar begraben, aber noch nicht vergessen.
New Order: «Power, Corruption & Lies» (Factory, 1983)
Wave und Dance zum ersten Mal im stilistischen Einklang. Hier kombiniert die Band die Schönheit von Velvet Underground mit der Synthetik von Kraftwerk.
New Order: «Technique» (Factory, 1989)
Der kommerzielle Höhepunkt. Gekonnt schwingt sich die Band auf die damals anlaufende Techno-Welle und legt vor ihrer Desorientierung in den neunziger Jahren ihr letztes wichtiges Werk vor.
zusammengestellt von Nick Joyce