ewigen Scheitern, das Ganze finanzieren zu können. Der Dokumentarfilm ist auch nicht besser unterstützt, aber die Budgets sind sehr viel kleiner und können innerhalb der Schweiz gefunden werden. Das Fernsehen war in meinen Fall der verlässlichste Partner, obwohl ich eigentlich gar nicht so fernsehgestylte Filme mache.
Was fehlt?
Meine Filme haben keinen Kommentar, sind viel sperriger und trotzdem sind meine letzten beiden Filme der Redaktion «Sternstunden» zu verdanken. Sie waren die erste Anlaufstelle.
Kommt «Markus Raetz» auch in Deutschland in die Kinos?
Ich hoffe es. Auch Frankreich, wo Raetz sehr bekannt ist, müsste interessiert sein.
Welches sind Ihre aktuellen Projekte?
Ich bin im Moment an einem Porträt über den Objekt- und Installationskünstler, Maler und Zeichner Urs Fischer und habe ein Langzeitprojekt über die Kunstgiesserei St.Gallen.
Eine Langzeitstudie über einen Betrieb? Da verändert sich doch nichts?