Ad Petersen mit einer Fotografie von Markus Raetz


Monika Raetz

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das kulturelle überformat
Nr. 7 / 4. September 2007
#Interview mit Iwan Schumacher
  4/8
kunst
Interview mit Iwan Schumacher

Im Film kommen nur der Künstler Markus Raetz, seine Frau Monika und Ad Petersen, der ehemalige Kurator vom Stedelijk Museum Amsterdam, zu Wort. So geht es allein um das Werk, in dessen Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung steht. War das von Anfang an geplant?

Die Idee dazu entstand ganz konkret am Schnittplatz. Die Aussenansichten braucht es gar nicht, vor allem als wir entdeckten, welche Präsenz Ad als Person, Freund und Sachverständiger hat.

Was fasziniert Sie persönlich am Werk von Markus Raetz?


Ich glaube, der Witz, die Ironie und die Erotik. Es hat ganz viele Aspekte, die einen ansprechen. Der Weg vom «sowohl» zum «als auch».

Bei Markus Raetz ist das sehr tief drin, dieses Denken, etwas könnte genauso gut anders sein. Das sagt ja auch Monika Raetz im Film. Dass er bei allem hinterfrage: Ist das wirklich die einzige Art, eine Sache zu sehen?

Ja, das stimmt. Ein bisschen wurde ihm das auch in die Wiege gelegt.

Markus Raetz erwähnt im Film, dass sein Vater gezeichnet habe.