Brian Eno & John Cale: «Wrong Way Up» (1990)
John Cale behauptet, Eno habe ihn während den Aufnahmen für dieses fast schon mainstreamhafte Rocksong-Album mit einem Bleistift angegriffen.
Brian Eno & Jah Wobble: «Spinner» (1995)
Eno übergab dem einstigen PIL-Bassisten Jah Wobble die Mastertapes von einem Soundtrack, den er für eine postum gezeigte Super-8-Filmcollage von Derek Jarman angefertigt hatte. Wobble solle damit machen, was er wolle. Ganz seinem Stil entsprechend hat dieser da und dort seinen bauchigen Bass eingefügt und hebt zudem die Geistesverwandtschaft von Ambient und Dub hervor.
The Passengers: «Passengers: Original Soundtracks 1» (1995)
Die waghalsige, dichte Klang-Collage hätte ein U2-Album werden sollen, aber Island Records befürchtete einen Karriereselbstmord ihrer goldenen Gans und bestand auf ein Pseudonym. Je nach Perspektive das interessanteste oder das schlimmste U2-Album – auf jeden Fall ein starkes Stück Eno-Tabak.
Brian Eno & Robert Fripp: «The Equatorial Stars» (2004)
Berückende Rückkehr zu den Loops und Riffs mit Robert Fripp.