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das kulturelle überformat
Nr. 19 / 10. November 2008
#Die Alben: Kollaborationen
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dossier: Brian Eno
Die Alben: Kollaborationen

Brian Eno – die besten Alben: Kollaborationen


Brian Eno & Robert Fripp: «No Pussyfooting» (1973)
Die Kombination von Enos Tape-Loops und Robert Fripps Gitarren ergibt eine dichte, proto-ambiente Repetitionsmusik auf halbem Weg zwischen den äusseren Kreisen von Krautrock und Minimalmusik.


Diverse: «June 1, 1974» (1974)
Die Live-Aufnahme eines Gemeinschaftskonzertes mit John Cale, Kevin Ayers, Nico, Robert Wyatt und Mike Oldfield. Ein Zeitdokument.


«Cluster & Eno» (1977)
Die Paarung mit den geistesverwandten Hans-Joachim Roedelius und Dieter Moebius (sowie Holger Czukay) ergibt eine Sammlung von kurzen und leicht verdaulich-schönen Stimmungsstücken.


Brian Eno & David Byrne: «My Life in the Bush of Ghosts» (1981)
Noch ganz mittels analoger Technologie schufen Eno und Byrne hiermit einen frühen Klassiker der Sampling-Technik und schlugen dazu eine Brücke nach Afrika. Sie versahen ihre new-wavehaften Funk-Stücke teils mit am Radio «gefundenen» Gesangs- und Sprachfetzen, teils mit klanglichen Fundstücken aus Afrika. Ein epochales Album.