Pier Paolo Pasolini –
Wer ich bin – Qui je suis
Centre Dürrenmatt Neuchâtel (CH)
Dem Leben verfallen und von Widersprüchen getrieben
Er polarisierte wie kein Zweiter in seinem Heimatland Italien, wurde gehasst und bewundert. Auch 34 Jahre nach seinem Tod ist die Person Pier Paolo Pasolinis noch genauso widersprüchlich und faszinierend wie zu Lebzeiten. In regelmässigen Abständen versucht man sich dem Werk und dem Leben des Lyrikers, Romanciers, Essayisten, Maler und Cineasten wieder anzunähern. Zurzeit geschieht dies mit der Ausstellung «Wer ich bin» im Centre Dürrenmatt in Neuchâtel und danach im Käthe-Kollwitz-Museum im Berlin.
Von Rudolf Amstutz