Nr. 16 / 3. Juli 2008
Die ungeheure Welt, die ich im Kopfe habe. Aber wie mich befreien und sie befreien ohne zu zerreissen. Und tausendmal lieber zerreissen, als sie in mir zurückhalten oder begraben. Dazu bin ich ja hier, das ist mir ganz klar.
Franz Kafka in «Tagebücher 1912 – 1914»
Chaque personne est bien seule
Marcel Proust in «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit»
Kafka kennt jeder
Auch wer nichts von ihm gelesen hat
kennt Kafka
Er lebt in unseren Köpfen. Verborgen, ganz tief in
uns drin
Manchmal sind wir Kafka
Oder Gregor Samsa
Oder Josef K.
Oder einfach nur: K.