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das kulturelle überformat
Nr. 25 / 22. Juni 2009
#Interview mit Mark Oliver Everett, Eels
  9/9
musik
Interview mit Mark Oliver Everett, Eels

acht Jahre lang das beste Material hatten, mit dem sie Nacht für Nacht ihre Shows füllen konnten. Jetzt ist es wirklich schwer für sie, weil sie nicht mehr George Bush haben, über den sie sich lustig machen können. Ich fühle da mit. Aus meinen eigenen selbstsüchtigen Motiven als Künstler wäre es gut gewesen, wenn McCain gewonnen hätte, weil das den Künstlern wenigstens Korn für die Mühle gegeben hätte. Aber das ist weniger wichtig, als die Welt zu verbessern. Das sollte zuerst passieren, und wenigstens haben die Künstler dann auch etwas, womit sie sich trösten können.

Eines der Themen, das sich als roter Faden durch Ihr Schaffen zieht, ist die Identifikation mit dem Aussenseiter. Glauben Sie, dass durch die neuen Technologien, der Druck konform zu gehen, gestiegen ist?

Ja, das muss wohl wahr sein. Weil alles globalisiert und homogenisiert wird. Und alle einander ähnlicher werden müssen. Das ist schade. Vielleicht erzeugt das mehr Eigenbrötler. Oder furchterregendere, ich weiss es nicht. Meine Rache an der Welt ist es, dürr und haarig zu sein.

Und Sie haben in Ihrem Bassett-Schäfermischling Bobby Jr. auch einen nonkonformistischen Hund.

Ja, es gibt ja diese Theorie, dass Hunde und ihre Bezugspersonen einander ähneln. Bei uns ist das auch so. Wir sind beide braun und bucklig.













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