meine eigene Stimme beim Vorlesen zu hören, war mir zutiefst peinlich. Es kam mir prätentiös vor. Also liess ich es meinen Gitarristen The Chet machen. Das war amüsant. Er hat sogar die ganze Hörbuchfassung gelesen. Ich finde seine Version sehr fesselnd. Obwohl ich weiss, wie es ausgeht. Als wir letztes Jahr diese Konzerte unter dem Motto «An Evening With E» gemacht haben, war das ein bisschen ein Witz. Es war eine Parodie einer dieser selbstverliebten Barbra Streisand-Show- Nächte nach dem Motto: «Hier ist alles, was ich vollbracht habe.» Im Ausland blieb dabei oft die Ironie auf der Strecke, und die Leute sagten: «Oh mein Gott, dieser Typ ist ein Egomane!»
In Ihrem Buch und in der Dokumentation, die die BBC über das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Vater (dem Physiker Hugh Everett III) realisiert hat, haben Sie das Publikum sehr nahe an sich heran gelassen. Früher waren Sie immer von einer schützenden Blase des Mysteriums umgeben.
Ja, ich fühle mich auch sehr unwohl dabei. Immer noch. Es ist immer noch ein ungewohntes Territorium für mich, so nackt und offen mit Dingen umzugehen. Ich verstecke mich gerne hinter meinem Bart.
Darauf wollte ich ohnehin zu sprechen kommen. Ich hatte ja erwartet, dass Sie mit diesen riesigen Sonnenbrillen aufkreuzen, mit denen man Sie auf dem Album-Cover sieht.
Ich hab sie bei mir.