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das kulturelle überformat
Nr. 25 / 22. Juni 2009
#Die besten Alben
  5/9
dossier: 50 Jahre Island Records
Die besten Alben

Lee Perry, «Super Ape» (1976)
Perry’s psychedelischste und witzigste Dub-Lektion.

Junior Murvin, «Police and Thieves» (1977)
Und schon wieder Perry: Murvins fragiles Falsetto schuf mit dem «Räuber und Polizisten»-Song eine Hymne der Zeit, aber es ist bei Weitem nicht sein einziger guter Song.

Steel Pulse, «Handsworth Revolution» (1977)
Britischer Reggae findet seinen Weg.

George Faitch, «To Be A Lover» (1977)

Eine herrliche Sammlung von Soul-Songs, produziert von Lee Perry.

Ijahman, «Haile I Hymn» (1978)

Die durchkomponierten, langen Kompositionen waren quasi Prog.-Reggae und entpuppten sich als Sackgasse – trotzdem ein wunderschönes Album!

Wailing Souls, «Wild Suspense» (1978)
Herrliche Gesangsharmonien, tolle Melodien, überzeugende Texte.

Justin Hines & The Dominos, «Just in Time» (1979)

Justin Hines war ein Veteran der ersten Ska- und Bluebeat-Tage. Hier frischt er ein paar alte Songs für die Neuzeit auf – grossartig!

Linton Kwesi Johnson, «Forces of Victory» (1979)

Johnsons lakonischer Sprechgesang strotzte nur so von ohrwurmhaften Texten.

Black Uhuru, «Sinsemilla» (1980)

Eine neue Militanz, Härte und Elektrizität schleicht sich in den Reggae ein.

Bunny Wailer, «Sings The Wailers» (1981)

Wailers Neuversionen von Wailers-Klassikern ist spröder, aber auch heisser. No compromise!

Gregory Isaacs, «Night Nurse» (1982)

Lovers Rock mit neuesten Synthis, schönen Melodien und Gregory’s Samtstimme – unwiderstehlich.