PJ Harvey, «Rid of Me» (1993)
Fulminant wie nur PJ Harvey sein kann. Dabei lyrisch, erotisch, furios, urban und rätselhaft.
Tricky, «Maxinquaye» (1995)
Auf Island kamen die Maxi-Singles von Wild Bunch heraus, jener Band, aus der Massive Attack entstanden. Mit «Maxinquaye» zeigte Tricky, dass Trip-Hop nicht nur melancholisch sein konnte, sondern auch wunderbar bedrohlich und paranoid.
Pulp, «Different Class» (1995)
Die besten Texte des Britpop, dazu die süffigsten Melodien.
Amy Winehouse, «Back to Black» (2006)
Sie hätte von Chris Blackwell entdeckt worden sein können: eine mutige Aussenseiterstimme, die sich dann doch noch als kommerzieller Überflieger outet. Eine der wenigen wahren Perlen der Post-Blackwell-Island-Zeit.
15 Reggae-Alben
Bob Marley & The Wailers, «Catch a Fire» (1973)
Das Pionieralbum, unvergleichlich. Und es klingt heute noch frisch.
Toots & The Maytals, «Funky Kingston» (1975)
Das punkigste Maytals-Album – und das funkigste: wie wenn James Brown zufällig in Jamaika gelandet wäre.
Burning Spear, «Marcus Garvey» (1975)
Die Essenz von Rastamusik. Ditto die dazugehörige Dub-Version «Garvey’s Ghost». Und eigentlich auch die nächsten beiden Spear-Alben auf Island: «Man in the Hills» und «Dry & Heavy».
Max Romeo, «War Ina Babylon» (1976)
Unglaublich süffige Protestlieder aus Downtown Kingston, produziert von Lee Perry.