Der 3.Juni 2008 oder das Ende der GOP und die drei Szenarien der Hillary C.


Der 3. Juni 2008. Die USA feiert ein historisches Kapitel in ihrer Geschichte. Etwas mehr als 200 Jahre nach der Gründung des Landes, erklärt eine der beiden grossen politischen Parteien den ersten Afroamerikaner zum offiziellen Kandidaten für die US-Präsidentschaft. Auf allen Kanälen wird dieser Moment mit historischen Verweisen gewürdigt. Es wird an den Bürgerkrieg erinnert, an die Bürgerrechtsbewegung, an Martin Luther King und Malcolm X, an den Kampf, die Rückschläge, die langen Jahre der enttäuschten Hoffnungen und an die Lebensgeschichte des jungen Senators aus Illinois, der sich nun aufmacht, um im November endgültig Geschichte zu schreiben.

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Der 3. Juni 2008. Viele ältere Afroamerikaner in allen Gegenden des Landes versammeln sich vor dem Fernseher, um den Sieg des Barack Obama auch ein wenig als den ihren zu feiern. Sie, die noch ausgegrenzt waren, in den Bussen zuhinterst Platz nehmen mussten, schulische Weiterbildung vergessen konnten, mit Martin Luther King und Bobby Kennedy marschierten und Bill Clinton 1992 als einen der ihren in ihrer Gemeinde begrüssten, sagen: «This is our night».

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An diesem 3. Juni spricht John McCain in New Orleans. In jener Stadt, die während der amtierenden Regierung Bush im Wasser