Nicolas Cage und Peter Falk                                              © Ascot Elite

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das kulturelle überformat
Nr. 6 / 29. Juni 2007
#Interview mit Nicolas Cage
  6/7
dossier: Philip K. Dick
Interview mit Nicolas Cage

erfolgreich. Ich wurde also mit einer Gabe gesegnet. In erster Linie geht es darum, dass man mit dieser Gabe nicht eigensinnig umgeht und dann irgendwann selbstzufrieden am Rand seines eigenen Pools zu verrotten. Und wenn man sich dann zu fragen beginnt: weshalb bin ich eigentlich so berühmt? Dann lautet die Antwort darauf für mich: um damit etwas Produktives und Konstruktives zu schaffen, von dem andere auch etwas haben.

Peter Falk hat in «Next» eine kleine Rolle.

Ja (lächelt). Seit ich ein kleiner Junge bin, habe ich davon geträumt, mit Peter Falk zu arbeiten. Ich war nicht nur Fan von «Columbo», sondern auch von John Cassavetes’ Filmen und der ganzen Philosophie, die hinter diesen Arbeiten steckt. Und in diesem Fall war mir klar, diese Rolle muss er spielen. Und ich bekam endlich die Gelegenheit mit diesem Mann zu sprechen. Er weiss eine Unmenge zu erzählen und ich habe ihn bezüglich Filmen wie Cassavetes’ «A Woman Under The Influence» ausgequetscht und er war willens seine Erinnerungen mit mir zu teilen. Das war eine grossartige Erfahrung.

Wen haben Sie neben Peter Falk bewundert? Oder wer hat Sie beeinflusst?

Es gibt Leute, da hätte ich mir gewünscht, dass ich einmal mit ihnen hätte arbeiten dürfen, aber die sind nun tot. Meine Helden, das sind Federico Fellini, Stanley Kubrick,