Windschatten der Punkrevolution durch Bands wie die Ramones Einzug hielt.

Es ist ein weites Feld, das von «The Pictures Generation» stilistisch abgedeckt wird. Von den kommentarlosen Abbildungen eines Richard Prince über die nach altem Hollywood-Muster inszenierten Selbstporträts von Cindy Sherman über die ganz der klassischen Malerei verpflichteten grossformatigen Werke eines Robert Longo bis hin zu den politischen Werken von Sarah Charlesworth.

Es kann sein, dass die Besucher der «Pictures»-Ausstellung von 1977 oft etwas ratlos vor diesen Werken standen, so wie heute einige Werke von «The Generational: Younger Than Jesus» Fragezeichen auslösen können. Wiederum können die jungen Künstler mit Hilfe von «The Pictures Generation» einen Ausblick in ihre eigene Zukunft werfen, sind doch eine grosse Zahl der damaligen «Revolutionäre» wie Sherman, Prince oder Longo heute Superstars. Und vielleicht träumt auch die eine oder der andere unter dem Nachwuchs davon, einmal eines der eigenen Werke im Metropolitan, immerhin einem der ehrwürdigsten und schönsten Museen der Welt, wiederzufinden.

Metropolitan Museum of Art New York: «The Pictures Generation, 1974–1984». Bis 2. August.
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Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:
Douglas Eklund (Hrsg). The Pictures Generation, 1974–1984. Metropolitan Museum of Art und Yale University Press 2009. 352 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen.
$ 54,00 (Hardcover) / $ 36,00 (Softcover)