College. Da gab es eine Gruppe von Leuten, die Speed Metal spielen wollten, und weil sie keinen Drummer hatten, baten sie mich, einzuspringen. Ich hatte keine Ahnung von Speed Metal, aber mir gefiel die Art, wie sie ein Riff so schnell spielten, wie es nur ging, und dann zum nächsten Riff übergingen, ohne aufs Ende des Taktes zu warten. Ich hatte das Gefühl, ich falle von Riff zu Riff. Am Anfang

meinte ich, es sei ein Fehler – war es wohl auch. Aber dann fing es mir an zu gefallen. Es hatte etwas Unaufhaltbares. Den Effekt strebte ich dann für «Pig Will Not» an.

Überhaupt – wie haben Sie sich eigentlich kennengelernt?

John Parish: Ich spielte in einer Band namens The Automatic Dlamini in Bristol. Wir spielten oft Gigs hier unten, und Polly stand manchmal im Publikum. Dann lernte unser Gitarrist sie an einer Party kennen. Beim nächsten Gig kamen wir ins Gespräch. Fast sofort fühlten wir uns wohl miteinander. Ein paar Monate später suchten wir eine Begleitsängerin, und Polly stand zuoberst auf der Liste. Sie trat der Band dann auch bei, sie sang und spielte Gitarre und Saxophon. Aber kurze Zeit später lösten wir uns auf.

Und seither haben Sie sich  gegenseitig zu immer wilderen Abenteuern aufgemuntert?

John Parish & PJ Haryey / Foto: © Maria Mochnacz. Universal Music