Menschheit warnt: Schusswaffen. Erstmals ist auch die zukünftige Lebenspartnerin Helena Bonham Carter in einem Burton-Film zu sehen. Mit Mark Wahlberg, Tim Roth, Paul Giamatti, Kris Kristofferson, Helena Bonham Carter, Charlton Heston.
Big Fish (2003)
Mit diesem Film, hat Burton gesagt, habe er sich das Geld für einen Therapeuten gespart. Ein Vater erzählt seinem entfremdeten Sohn seine Jugenderinnerungen, und zwar in meist surrealen, fast märchenhaften Bildern. Dieser wunderbare, vor Fantasie und Romantik überbordende Film lässt die Interpretation zu, dass sich Burton einen solchen Vater gewünscht hätte. Einer, der in Burtonschen Bildern denkt und damit die Arbeiten seines Sohnes zu Lebzeiten noch gutgeheissen hätte. Mit Albert Finney, Jessica Lange, Billy Crudup, Ewan McGregor, Alison Lohman, Marion Cotillard, Danny DeVito, Helena Bonham Carter.
Charlie and the Chocolate Factory (2005)
In dieser Adaption des Klassikers von Roald Dahl kann sich Burton wieder voll austoben. In der scheinbar kindlichen Welt voller Zuckerguss verbirgt sich einmal mehr ein Aussenseiter, dessen tragischen Kindheitserinnerungen sein Handeln prägen. Johnny Depp verkörpert den Schokoladenkönig Willy Wonka schrill, exzentrisch und kompromisslos. Ein Märchen hinter dessen bunter Fassade die Dunkelheit einer geschundenen Seele lauert – ein Burton-Thema seit Anbeginn seiner Karriere. Mit Johnny Depp, Freddie Highmore, Helena Bonham Carter, Deep Roy, Christoper Lee.