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das kulturelle überformat
Nr. 9 / 6. November 2007
#Ausgehen
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tipps
Ausgehen

WIEN
KUNSTHALLE
True Romance
Bis 3. Februar 08
¡Viva la Muerte!
Bis 17. Februar 08
www.kunsthallewien.at
«True Romance – Allegorien der Liebe von der Renaissance bis heute» ist die große Herbstausstellung der Kunsthalle Wien im Rahmen des Schwerpunktes LIEBE, TOD und TRAUMA.  Die Ausstellung zeigt, welche Konstanten und Veränderungen die Liebesdarstellung im Wandel der Zeiten und ästhetischen Auffassungen bestimmt haben. Sie spannt den Bogen von den mythologischen Repräsentationen «himmlischer» und «irdischer» Liebe in der Renaissance bis zur Entleerung und Massenverbreitung der tradierten Liebecodes als Ware sowie neuer Formen des Liebespreises heute.

«¡Viva la Muerte! – Kunst und Tod in Lateinamerika» ist die zweite Ausstellung im Rahmen des Schwerpunktes LIEBE, TOD und TRAUMA der Kunsthalle Wien. Rauschhafte Festlichkeiten zum «Dia de los Muertos» in Mexiko, bestialische Tötungsrituale der kolumbianischen Drogenkartelle, die Grausamkeit lateinamerikanischer Diktatoren und die komplexen Verwerfungen der spanischen Kolonialgeschichte werfen die Frage auf: Gibt es in Lateinamerika ein anderes Verhältnis zum Tod als in der nördlichen Hemisphäre?

BERN
ZENTRUM PAUL KLEE
Paul Klee – Überall Theater
Bis 6. Januar 08
www.paulkleezentrum.ch

Die grösste Ausstellung des Jahres im Zentrum Paul Klee hebt den Vorhang für Grenzüberschreitungen und Perspektivenwechsel. «Paul Klee – Überall Theater» setzt die lebenslange Passion des Künstlers für das Theater gattungs- und raumübergreifend in Szene. Leitmotivisch greift das Thema aus der bildenden Kunst über die ihr angestammte Spielstätte, den Ausstellungsraum, hinaus in die Museumsstrasse, hinein in den Konzertsaal, hinab ins Kindermuseum, und widerspiegelt sich in einem vielfältigen Programm von begleitenden Musik-, Theater- und Kunstvermittlungsangeboten.

HAMBURG
DEICHTORHALLEN
Arnulf Rainer / Dieter Roth
Bis 6. Januar 08
www.deichtorhallen.de
Arnulf Rainer / Dieter Roth. Misch- und Trennkunst. 160 Gemeinschaftsarbeiten aus den Jahren 1972 bis 1979 sowie Einzelwerke der beiden Künstler Arnulf Rainer (*1929) und Dieter Roth (1930-1998) aus den Jahren 1968 bis 2005.