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das kulturelle überformat
Nr. 8 / 2. Oktober 2007
#Die Filme
  2/2
dossier: Pixar
Die Filme

«Finding Nemo» (2003)
Regie: Andrew Stanton
Mit dem Clownfisch Nemo brach auch bei bis anhin Pixar-resistenten Menschen das Fieber aus. Die Rekordmarke von «The Lion King» war Geschichte. Vier Oscar-Nominationen, ein Oscar, 850 Millionen Dollar Umsatz (ohne Merchandising) und damit in der Liste der erfolgreichsten Filme überhaupt (und dies als Trickfilm) an neunter Stelle.

«The Incredibles» (2004)
Regie: Brad Bird
Superhelden sind auch nur Menschen. «The Incredibles» ist ein rasantes, witziges und verrücktes Action-Abenteuer und der erste Pixar-Film, der nur mit «Menschen» besetzt wurde. Hinter «Finding Nemo» der zweiterfolgreichste Pixar-Film. Ausgezeichnet mit zwei Oscars.

«Cars» (2006)
Regie: John Lasseter
Brillant die Idee, des Menschen liebstes Statussymbol zu vermenschlichen und verschiedenen Autos den dazu passenden Charakter zu übertragen. Weit weniger erfolgreich als seine beiden Vorgänger. Für zwei Oscars nominiert, darunter einmal mehr auch ein Song von Randy Newman, der insgesamt für fünf der sieben Pixar-Soundtracks verantwortlich zeichnete.

«Ratatouille» (2007)
Regie: Brad Bird
Die Vermarktungsmöglichkeiten werden auch hier nicht an jene von «Finding Nemo» und «The Incredibles» heranreichen. Inhaltlich und technisch einmal mehr eine Steigerung und zusammen mit «Cars» auch der bisherige Höhepunkt der ausnahmslos grossartigen Pixar-Filmografie. Siehe auch Bericht in diesem Dossier.