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das kulturelle überformat
Nr. 20 / 5. Dezember 2008
#William Eggleston
  10/10
kunst
William Eggleston

er einmal gesagt. Damit hat sich Eggleston zum Fürsprecher der nicht zu unterschätzenden Nebensächlichkeiten erklärt. Diese kleine und stille Revolution zum rein demokratischen Akt zu erklären, verrät letztlich auch sehr viel über Eggleston selbst: es geht um die Bescheidenheit und die Demut des Künstlers gegenüber der Welt, die er dokumentiert.








William Eggleston. Democratic Camera
Fotografien & Videos 1961–2008

Die Retrospektive besteht aus einer Auswahl von etwa 180 Fotografien – frühe Schwarzweissfotografien, dye-transfer prints und Farbabzüge – und der Videoarbeit «Stranded in Canton» in ihrer originalen Installation. Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Whitney Museum of Art, New York (Elisabeth Sussman, Curator und Sondra Gilman, Curator of Photography) und dem Haus der Kunst München (Thomas Weski, stellvertretender Direktor).

Bis 25. Januar 2009 ist die Ausstellung noch im Whitney Museum of American Art in New York zu sehen. Anschliessend wandert sie ins Haus der Kunst in München, wo sie vom 20. Februar bis 17. Mai 2009 eingerichtet bleibt. Nach der Präsentation im Haus der Kunst als einzigem europäischen Ausstellungsort tourt sie zu weiteren Stationen in Nordamerika.

William Eggleston Official Website »

Video «God Damn That's A Good Looking Blue»: Winston Eggleston, jüngster Sohn von William Eggleston, über seinen Vater (2004) »


Trailer zum Film «William Eggleston: Photographer» von Reiner Holzemer, Reiner Holzemer Films, 2008 »



Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen: William Eggleston. Democratic Camera. Photographs and Video, 1961-2008.
Mit Texten von Thomas Weski, Elisabeth Sussman, Donna De Salvo, Tina Kukielski und Stanley Booth.