Das Problem: Wall-E hat in den sieben Jahrhunderten seiner Existenz menschliche Züge entwickelt. In seiner Metallbehausung, in die er abends zurückkehrt, hortet er Dinge, die er im Müll findet und in ihm die Neugier wecken: ein alter rostiger iPod, ein Rubikwürfel und eine alte Videokassette mit einer Aufnahme des Musicals «Hello Dolly». Die sieht er sich jeden Tag an, vor allem jene Szene, in der sich ein Mann und eine Frau zärtlich berühren. Und man spürt, dass dem kleinen Roboter etwas fehlt, das ihm die Kakerlake nicht geben kann.
In den ersten rund vierzig Minuten wird in «Wall-E» kein einziges Wort gesprochen. Wall-E geht seinen Dingen nach und erscheint als rostige Variante eines Buster Keaton oder Charlie Chaplin, wie er da mit seiner unersättlichen Neugierde den Müll bearbeitet. Nur durch eindrückliche Bilder erfährt man, dass am Ende sich die Unternehmen dieser Welt so eifrig zu