Serras Skulpturen befinden sich sowohl nach innen wie auch in der Einbeziehung des realen Raumes in einer Art dynamischem Gleichgewicht. Beim Durchwandern des Saales beginnt ein imaginärer Dialog zwischen toter Materie und Mensch. Jeder Standort, den man als Betrachter einnimmt, liefert diesem eine neue Erfahrung. Serras Kunst, als subversiv bezeichnet, regt heute nicht mehr so viele Menschen auf wie früher. Vielmehr können sie sich von einer Raumerfahrung berühren lassen, die ihnen so kein anderer Künstler zu vermitteln vermag.
Béatrice Schmidt
Die Retrospektive von Richard Serra im Museum of Modern Art, New York, bleibt bis 10. September 2007 eingerichtet. Die Begleitpublikation kostet 75 $
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