Tim Roth, Regisseur Francis Ford Coppola
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© Cos Aeleini, Monopol Pathé
Fragen und der mystischen Symbolik ist der Film aber auch ein Tribut an die Liebe. An jene von Dominic Matei zu Laura genauso wie jene von Coppola zum Film.
Mit den heutigen Sehgewohnheiten betrachtet, erscheint «Youth Without Youth» wie ein altmodischer Film aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Keine fahrenden Kameras, keine rasanten Schnitte. Es ist grosses altes Kino, das sich schamlos den heutigen Gesetzen verweigert – vom konservativen Vorspann bis zum simplen «The End». Dazwischen wird man Zeuge einer grossartigen Vorstellung von Tim Roth als Matei und beeindruckenden Darbietungen von Alexandra Maria Lara als Veronica respektive Laura sowie Bruno Ganz als Professor Stanciulescu.
Keine Frage, Coppola verlangt vom Publikum einiges ab. Unterhaltung wird in Zeiten der Zerstreuungssucht anders definiert. Die Stärke von Coppola liegt allerdings woanders. Filme wie «The Godfather», «The Conversation» oder «Apocalypse Now» kann man sich mehrfach und über die Jahre immer wieder zu Gemüte führen. Mit «Youth Without Youth» wird es sich nicht anders verhalten.
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«Youth Without Youth». USA 2007. Regie: Francis Ford Coppola. Drehbuch: Francis Ford Coppola, nach dem gleichnamigen Roman von Mircea Eliade. Mit Tim Roth (Dominic Matei), Alexandra Maria Lara (Veronica/Laura), Bruno Ganz (Professor Stanciulescu), André M. Hennicke (Dr. Josef Rudolf), Marcel Iures (Professor Tucci), Alexandra Pirici (Woman in Room 6), Adrian Pintea (Pandit) und Florin Piersic Jr. (Dr. Gavrila).