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«Die schlechteste Band, die ich je gesehen habe»

I’ve got just the thing for you
a real cop beater
a sawn off twelve gauge
five shot repeater
get your arse along down to Hammersmith town
join the urban guerillas
take up arms against the crown
Third World War, «Hammersmith Guerilla»
Ein nicht eben subtiler Nachtrag zu den Peace-and-Love-bewegten Sechzigern, den man in «Hammersmith Guerilla» 1973 auf dem zweiten Album der britischen Band Third World War zu hören bekam. Der Text, in ähnlich expliziter Weise voll repetitiver Kampfformeln über etwa sieben Minuten ausgewalzt, wird von einer grossartigen, schlechtgelaunten Männerstimme bronchial gegurgelt, dahinter hackt eine Gitarre einen bösen schweren Bluesrock, unterstützt von stumpfen Drums, einem bohrenden Bass und irgendwann biegen sogar noch bratzend ein paar R&B-Bläser um die Ecke. Heute fast so vergessen wie damals ignoriert, wird die Band dennoch ganz zurecht von den wenigen Historikern, die sie überhaupt kennen, als einflussreiche Proto-Punk-Gruppe gehandelt, die von Leuten wie John Lydon, Joe Strummer und Steve Albini geschätzt wurde.