portfolio» (Mike Twohy, 1997) oder das Gespräch in einer Sandwichbar: «Liverwurst is down an eighth, egg salad is up two and half» (Jack Ziegler, 1980).

Die insgesamt 71 Cartoons, die gezeigt werden, stammen zu einem grossen Teil von alteingesessenen Karikaturisten, die der Leserschaft von The New Yorker seit Jahrzehnten bekannt sind: Charles Barsotti, George Booth, Dana Fradon, Lee Lorenz, William Hamilton oder J.B. Handelsman. Jeder hat dabei seinen ganz eigenen Zeichnungsstil entwickelt, der sich nun mit den ausgestellten Originalen, die weitaus grösser sind als die gedruckte Form, bestens bewundern lässt. Ob Kohle, Kugelschreiber, Bleistift oder Marker – der Strich setzt bereits die Atmosphäre, die letztlich von der Bildlegende nur noch unterstützt wird. Oft sind es bereits diese archetypischen Figuren, die mit ihrer Gestik und Mimik den halben Humorgehalt bereitstellen.

Die gezeigten Arbeiten sind natürlich nur ein Bruchteil dessen, was in vollem Umfang gar nicht ausgestellt werden könnte. Die Kuratoren legten den Akzent auf die diversen Zeichnungsstile sowie auf die chronologische Abdeckung. Wer die Cartoons von The New Yorker liebt, kann sich an diversen thematischen Bildbänden erfreuen oder sich gar «The Complete Cartoons» anschaffen, in denen 70'000 davon abgebildet sind. Zudem

Dana Fradon, «Not as well off as our parents were at our age.» Marker, gray wash, with white gouache. Signed in marker at lower right, Dana Fradon. Published 21 September 1992, Melvin R. Seiden Collection, The Morgan Library & Museum / Photography by Joseph Zehavi, 2008. © The New Yorker Collection 1992 Dana Fradon from cartoonbank.com. All Rights Reserved.